Sich erkennen lernen

Spiegel, Beipackzettel, Bedienungsanleitung?

Sie wünschen sich bessere Ergebnisse in Ihrem Beruf? Sie wünschen sich eine bessere Kommunikation mit Ihren Vorgesetzten oder Kollegen? Sie wünschen sich mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu verspüren? Sie wünschen sich ein besseres Verhältnis zur Familie oder zum Ehepartner? Oder vielleicht haben Sie auch in anderen Bereichen Ihres Lebens mit Herausforderungen zu kämpfen?

Der Anfang jeder Verbesserung oder Veränderung beginnt mit einer genauen Analyse der derzeitigen Gegebenheiten. In den obigen Fällen sind dies oft die relevanten Aspekte ihrer Persönlichkeit.

Und wir beherrschen die fortschrittlichsten Methoden zur Persönlichkeitsdiagnostik, um genau mit Ihnen zu erreichen!

ACHTUNG HOCHAUFLÖSEND WECHSELN
ACHTUNG HOCHAUFLÖSEND WECHSELN

Was ist Profiling?

Profiling, Persönlichkeitsprofil oder Potentialdiagnostik – egal wie wir sie nennen, sie begegnen uns an allen Ecken und Enden. Menschen, aufgrund ihrer Charaktereigenschaften, in Kategorien zu unterteilen und so ein allgemein verständliches und einschätzbares Bild von ihnen zu zeichnen, ist vermutlich so alt, wie die Menschheit selbst. Bereits in der Antike gab es eine Typenlehre, die den Versuch unternahm, Menschen in Charakterbildern zu kategorisieren, die an den vier Elementen Erde, Luft, Wasser und Feuer orientiert waren und diesen jeweils Persönlichkeitsmerkmale zuordneten.

Seitdem hat sich auf diesem Gebiet eine ganze Menge getan und es gibt einen fast undurchschaubaren Dschungel an unterschiedlichen Methoden, um Menschen zu kategorisieren. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand – es geht darum, die Charaktereigenschaften und letztlich die Vertrauenswürdigkeit von Mitmenschen ableiten zu können.

In der heutigen Geschäftswelt wollen Unternehmen über die unterschiedlichen Persönlichkeiten ihrer Mitarbeiter Bescheid wissen, um ihre Leistungsfähigkeit fördern zu können und um Vorhersagen über ihr Verhalten und ihre Motivation abgeben zu können.

Diagnostik – wie kann sie mir helfen?

Zunächst einmal kann eine Diagnostik dabei helfen, eigenes Verhalten aufzuzeigen und besser zu verstehen. So funktioniert sie für den Einzelnen als eine Art Spiegel, Beipackzettel oder Gebrauchsanleitung, um sich selbst besser zu steuern und auch im Zusammenleben mit anderen verträglicher zu machen.

Wenn jetzt mehrere Personen ihren jeweiligen Beipackzettel kennen, kann das die Zusammenarbeit im Team sehr vereinfachen, wenn die richtigen Schlüsse und Handlungen daraus abgeleitet werden. Die Anwendungsgebiete sind dabei sehr breit gefächert: Das geht von der Kommunikation in Paarbeziehungen, über das Verstehen und Verbessern der jeweilig sinnvollen Teamrollen bis hin zur radikalen Vereinfachung der Kommunikation mit dem eigenen Chef.

Grafik, die zeigt, wie man eigenes Verhalten zielgerichtet auch ohne Wissen ändern kann und dafür klare Anerkennung und Fürsprache benötigt

Ohne Sparringspartner keine Selbst-Erkenntnis

Die Ergebnisse der Diagnostik werden ohne eine fundierte und professionelle Auswertung mit einem erfahrenen Begleiter schnell zu einer Gefahr, einer stumpfen Waffe, oder gar einem zweischneidigen Schwert. Der Kontext für die Diagnostik ist dabei ebenso wichtig wie die Kompetenz des Auswertenden. Es kann ein fehlerhafter Eindruck entstehen, wenn der Kontext, in dem die Diagnostik stattgefunden hat, nicht in die Interpretation der Ergebnisse eingebunden ist. Dies führt oft zu einer Ablehnung der Ergebnisse bei der Person oder Personengruppe, die sich dem Test unterzogen hat.

 

Ergebnisse werden bei fehlender oder unkundiger Begleitung immer wieder fehlerhaft interpretiert:

  • Nur die einem angenehmen Aspekte werden gesehen oder angesprochen, der Rest wird ausgeblendet oder ignoriert, was die Übung wertlos werden lässt.
  • Ergebnisse werden als deterministisch angesehen. Somit besteht die Gefahr, dass keine Verantwortung übernommen und dies als akzeptable Entschuldigung für vergangenes inakzeptables Verhalten verwendet wird.
  • Nur die Oberfläche eines Ergebnisses wird gesehen, was zu einem „Schubladendenken“ führen kann. Dies bewirkt, dass Diagnostik insgesamt als wenig hilfreich und eher entzweiend wahrgenommen wird.
  • Ergebnisse werden als unabänderlich oder gefährlich angesehen und somit für (unternehmenspolitische) Personalentscheidungen instrumentalisiert.

Daher ist immer anzuraten, Personaldiagnostik nur mit professionell hochwertiger Begleitung und Beratung umzusetzen. Der potenzielle Schaden bei einer Nicht-Beachtung dieses Grundsatzes ist immens.

Die gute Nachricht ist: mit Talent Impact haben Sie einen kompetenten und professionellen Begleiter an der Seite und können so den Nutzen des Profilings voll und ganz in die Umsetzung bringen.

Grafik, die zeigt, wo Potentiale entwickelt werden können und zwar abseits vom Selbstbild oder Fremdbild
Grafik, die zeigt, wie die fünf Schichten einer Persönlichkeit strukturiert sind und wie Sie diese pflegen können

Porentiefe Pflege

Talent Impact nimmt sich bei seiner Herangehensweise ein Schichtenmodell zur Grundlage, das davon ausgeht, dass die Persönlichkeit des Menschen unterschiedliche Ebenen aufweist. Dem in der Psychologie seit ehedem existierende „Nature vs. Nurture“-Diskurs trägt dieses Modell insofern Rechnung, als dass die äußeren Schichten sich durch Prägung oder Weiterentwicklung über Zeit verändern lassen, während der Nucleus – also die innerste Schicht – im Wesentlichen zeitstabil ist, und auf die natürlich-genetische Prädisposition zu Verhaltensweisen weist.

In der äußersten Schicht zeigt sich das Kommunikationsverhalten und die Wirkungsabsicht, die jeweils hinter der eigenen Kommunikation liegt. Darunter liegt eine Schicht, welche die bewussten und weniger bewussten „typischen“ Verhaltensweisen bedingt: Ist man eher introvertiert oder extravertiert, eher sach- oder personenorientiert. In der nächsten, der Prinzipienschicht, liegt das in der Persönlichkeit des Einzelnen existierende Wertesystem, das in vielerlei Hinsicht die Funktion der Maximen für das eigene Handeln darstellt.

In der innersten Schicht zuletzt, der Motivschicht, liegen die Aspekte einer Persönlichkeit, die sie im Innersten bewegt und antreibt und die vor allen Dingen genetischen Ursprungs sind.

Der Anfang des Heils ist die Erkenntnis des Fehlers.